Es gibt doch nichts Besseres als ein Sonntagsbraten! Hier findet ihr mein Rezept für ein selbstgemachtes Gulasch nach einem Rezept von Alfons Schuhbeck, jedoch leicht abgewandelt nach meinem eigenen Gusto. Ein Gulasch, das saftig, zart und einfach zum Niederknien ist. Also, worauf warten wir noch!
Der Schlüssel zu einem köstlichen Gulasch liegt in der Geduld und der Qualität der Zutaten. Man sagt, dass es ein wenig Zeit braucht, um ein wahres Meisterwerk zu erschaffen, und beim Gulasch ist das definitiv nicht anders. Das Geheimnis liegt im langsamen Schmoren des Fleisches, bis es butterzart wird und sich förmlich auf der Zunge zergehen lässt. Daher ist es auch ideal zum Vorbereiten, denn es schmeckt am nächsten Tag fast noch besser!
Welches Fleisch nehme ich für das Gulasch?
Doch bevor wir zum eigentlichen Rezept kommen, stellt sich die Frage: Welches Fleisch eignet sich am besten für ein Gulasch? Bei uns fällt die Entscheidung immer zwischen Wade und Schulter, obwohl ich leicht zur Wade tendiere. Es ist mager, zart und wird beim Schmoren unglaublich saftig. Aber ich frage da immer trotzdem immer auch direkt beim Metzger meines Vertrauens nach, was er denn empfiehlt. Und er kann mir dann sagen was er gerade da hat. Und so könnt ihr sicher sein, dass ihr auch die beste Qualität erhaltet. Manchmal schneidet euch der Metzger dass Fleisch auch gleich noch in Stücke, ich mache das gerne. Denn obwohl ich gute Messer habe, die vom Metzger sind einfach besser,
Welcher Topf eignet sich?
Ich hatte neulich das Glück, dass ich mir einen *Le Creuset gekauft habe, was schon immer auf meiner to buy Liste war. Und er ist wirklich fantastisch, aber jeder normale Topf mit Deckel eignet sich hierfür. Aber bitte nehmt einen großen Topf, es gibt fast nichts Schlimmeres als einen zu kleinen Topf beim Kochen. Und das wiederum hieße zu wenig Soße. Und das wäre furchtbar.
Noch ein Trick:
Ich gebe den Kümmel, Knoblauch, Majoran und den Zitronenabrieb ca. 1h vor Ende dazu. Dafür hacke ich alles einfach ganz, ganz klein und gebe es dann zum Gulasch. Der Geschmack ist einfach der Wahnsinn danach. Auch ein Tipp von Herrn Schuhbeck.
Und was passt alles zum Rindergulasch:
Am liebsten einfach nur breite Bandnudeln oder aber Semmelknödel. Die schmecken super dazu. Und ganz wichtig: Ein gemischter Salat. Die Säure vom Essig gibt dem ganzen nämlich noch den letzten Kick!
Nun aber genug der Vorrede, hier ist mein Rezept für das perfekte selbstgemachte Rindergulasch.
lasst es euch schmecken,
sabrina
Saftiges Rindergulasch
Rezept für ein saftiges Rindergulasch! Saftig und zart, ein absoluter Traum. Dazu noch ein paar breite Nudeln oder Knödel und mein idealer Sonntagsbraten ist da!
mittel-
Vorbereitungszeit: 30 Minuten -
Kochzeit: 4 Stunden -
Gesamtzeit: 4 Stunden 30 Minuten
Zutaten
1 kg | Rindfleisch aus der Wade, in Würfel geschnitten |
Salz und Pfeffer | |
1 kg | Zwiebeln |
3 EL | Öl |
1 EL | Tomatenmark |
1 | Liter Rinderbrühe |
1 TL | Kümmelsamen |
1 | Knoblauchzehe |
1 TL | Majoran |
1 TL | Zitronenabrieb |
1 EL | Paprikapulver (edelsüß) |
Salz und Pfeffer nach Geschmack |
Utensilien
- großer Topf / Bräter
Zubereitung
- Das Rindfleisch von den Sehnen befreien, salzen und pfeffern und in große Würfel schneiden ( ausser euer Metzger hat dies schon gemacht)
- Zwiebeln schälen, halbieren und quer in schmale Streifen schneiden
- Den Topf mit etwas Öl erhitzen und das Fleisch portionsweise scharf anbraten und in einer Schüssel zur Seite stellen.
- Zwiebelstreifen in den heißen Topf geben und anbraten. Tomatenmark dazugeben und kurz mit anrösten.
- Das Fleisch wieder in den Topf geben ( mit dem ausgetretenen Fleischsaft) und die Rinderbrühe und das Paprikapulver dazugeben.
- Das Gulasch so für ca. 3-4 h schmoren. Das heißt es soll nur ganz leicht köcheln.
- Knoblauch schälen und mit den Kümmelsamen, Majoran und dem Zitronenabrieb fein hacken und nach ca. 3h Schmorzeit zum Gulasch geben
- noch mal das Gulasch aufkochen
- Nach Belieben mit Salz abschmecken und mit Lieblingsbeilage abschmecken!
Notizen
Dazu passt: Bandnudeln, Semmelknödel
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