Ich liebe ja ein selbstgebackenes Brot zum Frühstück. Und warum nicht ein Haferflockenbrot? Es ist mega gesund, saftig, knusprig und einfach auch ein feel good Erlebnis! Und das Haferflockenbrot ist auch wirklich nicht so schwer zu backen, glaub’s mir! Ja, es braucht Zeit bei der Teigruhe, aber die reine Arbeitszeit ist wirklich minimal.
Darum, trau dich und probier es einfach mal aus! Ich kann dir nur sagen, jedes Stück von diesem Haferflockenbrot ist ein Gedicht. Es ist so ein Genuss, da reinzubeißen und zu wissen, dass es auch noch gesund ist. Also, wenn ihr mal Lust habt, etwas Leckeres und Gutes zu backen, kann ich euch dieses Rezept wirklich nur empfehlen! Denn gesund ist das Brot auch noch, denn:
Haferflocken: Kleine Kraftpakete mit großer Wirkung
Haferflocken sind wahre Alleskönner, wenn es um gesunde Ernährung geht. Sie stecken voller Ballaststoffe, die für eine gute Verdauung sorgen, und halten lange satt – perfekt also für ein ausgewogenes Frühstück. Außerdem sind sie reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, die gut für Herz, Haut und Nerven sind. Und das Beste: Sie sind unglaublich vielseitig! Egal ob im Porridge, als Topping oder im Brot – Haferflocken machen überall eine gute Figur.

Und so wird das Haferflockenbrot gemacht:
Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und für mindestens 8 Minuten miteinander verkneten. Ja, du hast richtig gelesen, mindestens 8 Minuten. Ich könnte dir jetzt erzählen, dass das Gluten sich dann besser verbindet oder so, aber Fakt ist, es wird einfach luftiger. Und es schmeckt einfach nur geil.
Und damit du es am Wochenende genießen kannst, kommt hier dein genauer Zeitplan für das Haferflockenbrot:
Freitag früh: Teig kneten und abdecken
Freitagnachmittag: Teig falten und wieder abdecken
Bevor du ins Bett gehst: Teig nochmal falten und in die *Kastenform geben, abdecken, rasten lassen. Das ist die Nachtgare.
Samstag früh: Ofen auf 240° Grad Ober-Unterhitze vorheizen, und dann backen.
Wenn das Brot fertig gebacken ist, vorsichtig (heiß!!!) aus der Form nehmen, Butter aus dem Kühlschrank holen und eine Scheibe vom leicht abgekühlten Brot nehmen, Butter drauf und genießen!
Aber falls ihr euch schon immer mal gefragt habt, das Brotfalten ist:
Das Geheimnis des Brotfaltens: Warum und wie es funktioniert
Das Falten des Brotteigs ist eine der wichtigsten Techniken beim Brotbacken. Es sorgt dafür, dass der Teig Struktur bekommt und die Glutenstränge sich optimal entwickeln. Beim Falten ziehst du den Teig von außen zur Mitte – das stärkt das Netz im Teig, wodurch das Brot später eine schöne Krume und eine stabile Form erhält. Es ist quasi ein kleines Workout für den Teig, das am Ende mit einem luftigen, aromatischen Ergebnis belohnt wird. Also keine Angst, die Hände ruhig ins Spiel bringen – das Falten ist deine Chance, dem Brot Charakter zu geben!
Und wenn du den Begriff Nachtgare heute zum ersten Mal hörst, dann:
Die Nachtgare: Zeit bringt Geschmack für das Haferflockenbrot
Die Nachtgare ist ein absoluter Gamechanger, wenn es ums Brotbacken geht. Durch die lange, kalte Ruhezeit hat der Teig genug Zeit, Aromen zu entwickeln und gleichzeitig bekömmlicher zu werden. Die Hefe arbeitet langsamer, wodurch sich die Aromen tief entfalten können – und du bekommst ein Brot, das nicht nur besser schmeckt, sondern auch länger frisch bleibt.
Außerdem ist es super praktisch: Du kannst den Teig abends vorbereiten und am nächsten Morgen frisch backen. Einfach perfekt für einen stressfreien Start in den Tag!
Ihr seht, es ist gar nicht so schwer, ein leckeres Haferflockenbrot selber zu backen! Und falls du Lust auf ein anderes Brot hast, kann ich dir diese Rezepte ans Herz legen:
Gesundes Vollkornbrot ohne Hefe
Knuspriges Joghurtbrot
Viel Spaß beim Nachbacken!
Alles liebe, Sabrina 💛
Haferflockenbrot
Rezept für ein gesundes Haferflockenbrot, das einfach zu backen ist, aber Zeit braucht. Rezept kommt mit Zeitplan.
einfach-
Vorbereitungszeit: 15 Minuten -
Ruhezeit: 18 Stunden -
Backzeit: 45 Minuten -
Gesamtzeit: 19 Stunden
Zutaten
200 g | Haferflocken, feine |
425 ml | Wasser, lauwarm |
5 g | Hefe |
370 g | Mehl (Typ 405) |
12 g | Salz |
Utensilien
- Kastenform
Zubereitung
- Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und für mindestens 8 Minuten miteinander verkneten. Anschließend ein Küchentuch über den Teig geben und für 6 Stunden ruhen lassen.
- Nach dieser Ruhezeit den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche falten. Danach den Teig zugedeckt erneut für 6 Stunden ruhen lassen.
- Nach 8h den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche falten
- Eine Kastenform mit Backpapier auslegen. Nach weiteren 6 Stunden den Teig noch einmal falten, dieses Mal jedoch in die vorbereitete Kastenform geben und mit einem Küchentuch zudecken.
- Nach weiteren 6 Stunden Ruhezeit den Ofen auf 240°C Ober-Unterhitze vorheizen. Anschließend das Brot für 45 Minuten bei 230°C backen.
- Nach dem Backen das Brot vorsichtig aus der Form nehmen, abkühlen lassen und dann einfach mit etwas Butter genießen!
Notizen
Falls du das Brot mit Vollkornmehl backen möchtest, musst du mindestens 25 % mehr Wasser dazugeben.
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Das Rezept hört sich super an. Meinst du man kann das Brot auch mit Sauerteig backen? Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren.
Liebe Kerstin, bestimmt 🙌! Unbedingt ausprobieren und berichten! Viel Erfolg und lass es Dir schmecken. Alles Liebe, Sabrina 💛
Best bread! Love it
Thank you! We love it too! 🙌