Eine Kürbiscremesuppe gehört für mich einfach zum Herbst wie ein Zwetschgendatschi.. Oder? Wahrscheinlich ist mein Rezept Nummer 16.790.022 im Internet, aber das macht nichts. Denn jedes Jahr freue ich mich aufs Neue, wenn die Kürbiszeit losgeht.
Und ganz ehrlich: Jedes Mal, wenn ich die Suppe koche, frage ich mich, warum ich eigentlich nicht öfter Suppe mache. Vielleicht klappt es ja dieses Jahr endlich!
Übrigens: Wusstet ihr, dass der Kürbis botanisch gesehen eine Frucht ist? Vielleicht kann ich die Suppe meinen Kids so noch besser unterjubeln. Mal sehen, ob’s funktioniert.
Das Rezept habe ich bewusst kinderfreundlich geschrieben. Aber falls ihr Lust auf ein kleines Upgrade habt – gebt einfach noch eine extra Prise Curry dazu. Das macht die Suppe aromatischer und bringt eine leichte Schärfe ins Spiel.
Ein Tipp zum Finish: ein paar Tropfen Kürbiskernöl auf die Suppe geben. Schaut nicht nur super aus, sondern gibt der Kürbiscremesuppe auch eine nussig-intensive Note. Und unbedingt frisches Brot dazu servieren – das ist die halbe Miete.
Falls ihr noch Kürbis übrig habt: Backt doch einfach gleich einen saftigen Kürbiskuchen mit Walnüssen.
Hokkaido oder Butternut – welcher Kürbis für die Suppe?
Für eine Kürbiscremesuppe könnt ihr beide Sorten nehmen – Hokkaido oder Butternut. Der Unterschied? Hokkaido hat eine kräftigere, fast ein bisschen erdige Note und muss nicht geschält werden. Das spart Zeit und ist super praktisch.
Der Butternut dagegen ist etwas milder, mit einer feinen, nussigen Süße – genau deshalb habe ich ihn für dieses Rezept genommen. Ich finde, er macht die Suppe besonders cremig und angenehm mild, sodass sie auch bei Kindern richtig gut ankommt. Außerdem lässt er sich wunderbar mit Gewürzen wie Curry oder Ingwer kombinieren.
Wenn ihr’s also würziger mögt und nicht gern schält: nehmt Hokkaido. Wenn ihr’s cremig-nussig und mild haben wollt: probiert den Butternut.
Tipps & Variationen für die Kürbiscreme Suppe:
- Kürbiswahl: Mit Butternut wird die Suppe herrlich nussig, mit Hokkaido spart ihr euch das Schälen.
- Topping-Idee: Kürbiskernöl, geröstete Kürbiskerne oder ein Klecks Crème fraîche für mehr cremigkeit.
- Meal-Prep: Die Suppe lässt sich super einfrieren – perfekt für stressige Tage.
Alles Liebe
Sabrina 💛

Kürbiscreme Suppe- schnell und einfach gemacht!
Kochutensilien
- 1 Topf
- 1 Pürierstab
Zutaten
- 750 g Butternut Kürbis
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1 ganze Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 5 g Ingwer ungefähr ein Daumengroßes Stück
- 1 l Gemüsebrühe
- 40 g Butter
- 100 ml Sahne
- Salz und Pfeffer
- 1/2 TL Curry
Anleitungen
- Kürbis vorbereiten: Den Kürbis schälen, entkernen und in grobe Würfel schneiden.750 g Butternut Kürbis
- Zwiebel, Knoblauch & Ingwer schneiden: Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und klein würfeln.1 ganze Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 5 g Ingwer
- Anbraten: Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin anbraten, bis sie leicht Farbe bekommen.2 EL Sonnenblumenöl
- Kürbis kochen: Kürbiswürfel dazugeben, kurz mitrösten und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Salzen und bei geschlossenem Deckel ca. 25 Minuten weich kochen.
- Pürieren & Verfeinern: Alles mit einem Stabmixer fein pürieren. Butter, Curry und Sahne einrühren und die Suppe kurz aufschäumen.1 l Gemüsebrühe
- Abschmecken & Servieren: Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sofort servieren – am besten mit ein paar Tropfen Kürbiskernöl und frischem Brot.40 g Butter, 100 ml Sahne, Salz und Pfeffer, 1/2 TL Curry
Die Nährwerte sind automatisch berechnet – ich nutze sie selbst als groben Richtwert, wenn ich mal den Überblick behalten will.
Disclaimer
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FAQ zur Kürbiscremesuppe
Kann ich die Kürbiscremesuppe vegan machen?
Ja, ganz einfach: Ersetzt die Butter durch etwas vegane Butter und nehmt vegane Sahne statt normaler Sahne.
Wie lange hält sich Kürbiscremesuppe?
Im Kühlschrank etwa 3 Tage. Am besten luftdicht verschlossen in einem Glas oder einer Box.
Welches Brot passt am besten dazu?
frisches Joghurtbrot, Baguette oder ein schnelles Sandwich Brot– Hauptsache lecker.







