Schwäbische Pfitzauf- ein altes Familien Rezept!

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr irgendwo schon einmal Pfitzauf begegnet seid! Pfitz-was?

Schwäbische Pfitzauf!

Das ist wieder eines dieser Gerichte, die es in den verschiedenen Ländern in abgewandelten Formen gibt. In England gibt es sie salzig als Yorkshire Pudding und sind ein Pflicht zum klassischen Sunday Roast.

Und in Amerika gibt es sie auch als süße Mehlspeise, die dort Popovers genannt werden.

Wobei mir der amerikanische Name wirklich sehr gut gefällt, da die Pfitzauf ja wirklich aus der Form poppen, bzw. aus der Form hochgehen. 🙂

Aber was sind denn nun Pfitzauf?

Sie sind eine im Ofen gebackene Mehlspeise und der Teig gleicht dem eines Pfannkuchenteiges. Mmh, lecker!

Gebacken werden sie in speziellen Steinformen oder, da diese ja nicht jeder Zuhause hat, in einer Muffinform.

Sie sind also eine Nachspeise, die man aber super als Hauptgang essen kann.

Was muss ich beim Backen alles beachten?

Schon mal vorab aus eigener Erfahrung:

Haltet euch wirklich bitte genau an das Rezept, denn sonst gehen sie euch nicht hoch.

Und das ist wirklich ärgerlich.

Das heißt, ihr müsst:

Die Ofentür muss wirklich die ganze Zeit zu bleiben.

Warum? Sonst fallen sie gleich wieder zusammen.

Die Form muss kalt eingefettet werden.

Warum? Dann „flutschen“ die Popovers quasi aus der Form.

Halltet euch bitte penibel an die Zutaten.

Warum? Denn sonst gehts ganz einfach, schief.

Und wenn ihr diese Tipps beachtet, dann bin ich mir sicher, dass ihr bald ganz leckere Pfitzauf haben werdet!

Und was schmeckt dazu?

Am allerbesten schmeckt ein leckeres Apfelmus (Apfelkompott) mit etwas Puderzucker dazu. Meine Kinder lieben natürlich das ganze mit Nutella. Ähm, ich auch.

Na dann, probiert doch mal diese schwäbische Spezialität!

Alles liebe,

sabrina x

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